Matt Norton '26 - Die AFD und Migranten


Was ist die AFD?

Die AFD ist eine rechtsextremistische Partei in Deutschland. Sie wurde 2013 als Abspaltung der CDU gegründet. Sie sind gegen die gleichgeschlechtliche Ehe, glauben nicht an den Klimawandel und unterstützen den deutschen Nationalismus. Nachdem die AFD in ihren Anfangsjahren nicht viel Unterstützung hatte, konnte sie 2017 zur drittgrößten Partei in Deutschland aufsteigen, vor allem weil frühere Ostdeutsche für sie stimmten. Die AFD hat bei den letzten Wahlen an Unterstützung verloren und ist auf Platz 5 der beliebtesten Parteien zurückgefallen. Aufgrund der Sorge vor politischer Gewalt und der Ablehnung der extremen Positionen der AFD gibt es Bewegungen, die ein Verbot der Partei fordern. Die Partei selbst ist zwar von einem Verbot verschont geblieben, aber ihre Jugendorganisation Junge Alternative für Deutschland wurde als extremistisch eingestuft und wird von der Regierung überwacht, und vor kurzem wurde dasselbe mit der Hauptpartei gemacht.


Wie hängt die AFD mit der Migration zusammen?

Eines der wichtigsten politischen Ziele der AFD ist der Widerstand gegen die Einwanderung nach Deutschland. Die Partei ist insbesondere der Meinung, dass die europäische Integration und die Einwanderer in Deutschland die deutsche Identität bedrohen. Aus diesem Grund spricht sich die AfD auch dafür aus, dass die deutschen Bürger mehr Kinder bekommen, anstatt mehr Zuwanderer aufzunehmen. Einen Großteil ihrer derzeitigen Unterstützung haben sie durch die Massenmigration von 2015 und die dadurch ausgelösten Gegenreaktionen erhalten. Die Partei war schon immer gegen Einwanderung, aber seit 2016 setzt sie auf eine anti-muslimische Rhetorik und hat ausdrücklich erklärt, dass „Der Islam gehört nicht zu Deutschland“. Weil die einwanderungsfeindliche Haltung der AFD immer noch Stimmen bringt, ist es unwahrscheinlich, dass sie ihre Haltung in nächster Zeit ändern wird.


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